Über mich
Julia Jenkner
- 1991 in Nürnberg geboren
- Studium der Sozialen Arbeit (B.A.) an der TH Nürnberg
- Weiterbildung zur Sexualpädagogin (isp)
- Teilnahme an diversen Fort- und Weiterbildungen, zuletzt am Zertifikationskurs "Pornoführerschein" (teach love)
- Jahrelange Erfahrung in der (Bildungs)arbeit mit Kindern und Jugendlichen, unter anderem in einem Jugendhaus, in der stationären Jugendhilfe und zuletzt im Rahmen des Bundesprogramms Respekt Coaches
- Hauptamtliche Tätigkeit bei der AIDS-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth
- Seit Oktober 2023 bin ich Teilnehmerin der Fortbildung "Lebensweltorientierte Sexualberatung" bei der Deutschen Aidshilfe, die ich voraussichtlich im Februar 2025 abschließen werde
Was ist mir wichtig?
Kinder und Jugendliche sind die Expert:innen ihrer Welt, und als diese möchte ich ihnen begegnen.
Bei der Entwicklung meiner persönlichen Haltung sind mir insbesondere intersektionale Aspekte als auch eine diskriminierungs- und machtkritische Arbeitsweise wichtig geworden, die ich regelmäßig reflektiere und worin ich mich stetig weiterbilde.
Ich nehme die Bedürfnisse meiner Zielgruppe in den Blick und biete altersgerechte, individuelle sowie ressourcenorientierte Workshops an.
Schwerpunkte habe ich auch auf feministische Projekte für FLINTA* gelegt. Meine Angebote richten sich an alle Geschlechter.
Auch mit Erwachsenen habe ich bereits Projekttage zu sexueller Bildung durchgeführt und unterstütze Euch gerne dabei, dem Themenbereich Sexualität in eurem Arbeitsfeld mit Entspanntheit und Kompetenz zu begegnen.
Jahrelang habe ich Erfahrungen in der offenen Jugendarbeit als auch in der stationären Kinder- und Jugendhilfe gesammelt.
Tätig war ich unter anderem in einer Wohngruppe für junge Geflüchtete, der Clearingstelle Mittelfranken und einem Jugendhaus.
Mit jungen Menschen arbeiten zu dürfen und von ihnen mehr über ihre Gefühle, Lebenswelten, Wünsche und Überzeugungen zu erfahren, berührt mich immer wieder sehr und bereitet mir nach wie vor Freude.
In den letzten Jahren habe ich als politische und sexuelle Bildnerin unter anderem an der Johann-Daniel-Preißler Mittelschule in Nürnberg vielfältige Projekte entwickelt und durchgeführt. Besonders am Herzen lag mir hierbei die feministische AG "Rebel Sisters", welche ich auch während eines parlamentarischen Frühstücks im Bundestag vorstellen durfte.
Einblicke in meine Arbeit finden sich auch in meinem Beitrag "Gender, Rap und Graffiti" für den Sammelband "Politische Bildung und Jugendsozialarbeit gemeinsam für Demokratie: Neue Wege der Primärprävention (Non-formale politische Bildung)" (Hrsg: Andrea Keller, Andrea Pingel, Karl Weber, Andreas Lorenz), erschienen 2020 im Wochenschauverlag